Wie alles begann …

Tierschutz Menorca/Cala Galdana

In Menorca gibt es sehr viele wilde Katzen, derweilen leben hier bei mir in der Cala Galdana 68 Katzen. Es begann im November 2012 mit einem Häufchen Elend Namens Sally, es lief hinkend durch die Strassen um etwas Essbares zu finden, klar es war Ende November es gab keine Touristen mehr und die Maus hatte Hunger. Ich richtete nicht unweit einen Futterplatz ein, es dauerte nicht lange da gesellten sich weiter 2 dazu Sam und Sandy.

Im Januar hatte ich dann meine Lebendfalle und das einfangen konnte beginnen, alle Katzen wurden kastriert, gegen innere und äußere Parasiten behandelt und an ihrem gewohnten Platz wieder freigelassen.

In dieser Zeit bis heute sind 10 Futterplätze entstanden die ich und eine gute Freundin betreue, soweit es uns möglich ist werden alle Katzen entwurmt und auch bei Krankheit mit Medikamenten versorgt. Es wird zwar durch Zuwanderung oder Aussetzung immer wieder neue Katzen geben, aber die unkontrollierte Vermehrung hält sich in Grenzen. So können Straßenkatzen ein unbeschwertes Leben führen und das Leben wenn es auch kurz sein sollte genießen.

Im Winter gibt es mit Stroh gefüllte Styroporhütten damit es schön warm ist und bei Regen nicht nass wird, die Futterstellen sind Regengeschützt alles was selbstverständlich ist für unsere Stubentiger ist ein kleines bisschen mehr Komfort für meine Streuner.

Da alles privat finanziert wird, ist es sehr schwer, die Kosten ausschließlich eigenständig für Kastrationen, Futter und medizinische Versorgung zu decken.

Wenn Ihr mithelfen wollt mit ein paar Euros, wäre ich Euch und die Katzen sehr dankbar.

N26

Angela Neubert

Av. de sa Punta, 14

07750 Cala Galdana

Iban: ES60 1563 2626 3132 6823 1746

BIC: NTSBESM1XXX

und jetzt auch mit PayPal https://www.paypal.com/es/home spenden, hier unsere E-mail Adresse asociacion.gatos.calagaldana@gmail.com

 

Tierschutz mittels Kastration – Projekt Cala Galdana

Menorca kämpft, wie viele andere südliche Urlaubsregionen auch, gegen eine massive Vermehrung verwilderter Hauskatzen an. Meist sind die Mittel dazu leider nicht sonderlich human, deren Ausgang für die Tiere bisweilen tödlich!
Der gewünschte Erfolg bleibt jedoch aus. Schnell nutzen neue Streuner das Gebiet als Revier. Nicht verwunderlich…
Eine weibliche Katze bringt 2 x jährlich 4-7 Junge zur Welt. Diese Jungen sind nach 6 Monaten wieder geschlechtsreif. Dass diese Nachkommen einen Platz brauchen, erklärt sich von selbst. Revierkämpfe sind vorprogrammiert.

Eine wirklich wirkungsvolle und noch dazu tierschutzgerechte Methode stellt da die Kastration dar.
“Kastrierte Tiere, die ein Gebiet mit den Futterplätzen besetzen, sind extrem ruhig und sesshaft und kein Anziehungspunkt für nicht kastrierte Tiere”. Aber das funktioniert nicht allein, dazu bedarf es den Einsatz jeder Menge Helfer und großzügiger Unterstützer.

Katzen sind extrem gute Jäger und sorgen für eine biologische Schädlingsbekämpfung, indem sie, auch bei Fütterung, jede menge Ungeziefer vernichten.

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